Zuckerstangen in Dresden.
Regelmäßig wird der Dresdner Striezelmarkt zum Favoriten unter den Weihnachtsmärkten in Deutschland gekürt. Nicht ohne Grund, denn der Markt lockt mit Superlativen. Zum einen gibt es ihn bereits seit 1434, was ihn zum ältesten, urkundlich bestätigten Weihnachtsmarkt Deutschlands macht. Dann gibt es noch die 14,61 Meter hohe erzgebirgische Stufenpyramide und ein historisches Riesenrad, auf dem man mit Zuckerwatte in der Hand und Blick auf das Lichtermeer zu seinen Füßen eine kleine Zeitreise erlebt. Außerdem begeistern die einzelnen Stände mit liebevollen, detailreichen Dekorationen. Zum kulinarischen Repertoire gehören unter anderem frischgebackene Dresdner Stollen, glasierte Äpfel, Pulsnitzer Pfefferkuchen oder Kräppelchen. Letztere sind ein köstliches, frittiertes Gebäck, das auch als Mutzen oder Krapfen bezeichnet wird. Darüber hinaus gibt’s liebevolle Produkte aus dem Kunsthandwerk, ein unterhaltsames Programm für Groß und Klein und elf weitere Weihnachtsmärkte in der Stadt. Darunter auch ein uriger Mittelaltermarkt im Stallhof, der Markt im Barockviertel oder den Augustusmarkt mit leuchtend weißen Pagoden.
Ab dem 27. November 2024 kann der Striezelmarkt in diesem Jahr besucht werden, nur der Weihnachtsmarkt „Advent auf dem Neumarkt“ an der Frauenkirche öffnet erst zum 28. November 2024.